Ransomware-Report 2022

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Gewinnen Sie Einblicke in die realen Erfahrungen von 5.600 IT-Entscheidern aus aller Welt

Unser Ransomware-Report 2022 ist jetzt verfügbar. Jedes Jahr befragen wir im Rahmen einer Studie IT-Entscheider aus aller Welt zu ihren Erfahrungen mit Ransomware.

Die diesjährigen Ergebnisse zeigen, dass die Bedrohungslandschaft immer komplexer wird. Auch die finanziellen und betrieblichen Belastungen, mit denen die Betroffenen zu kämpfen haben, nehmen zu. Darüber hinaus beleuchtet die Studie das Thema Cyberversicherung und Ransomware sowie die Rolle der Versicherer, wenn es um die Entwicklung effektiver Abwehrmaßnahmen geht.

In diesem Jahr nahmen 5.600 IT-Experten aus 31 Ländern an der Studie teil. 965 Unternehmen machten dabei Angaben zur Höhe geleisteter Lösegeldzahlungen. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

  • Ransomware-Angriffe treten häufiger auf – 66 % der befragten Unternehmen waren 2021 von Ransomware betroffen, im Vergleich zu 37 % in 2020
  • Lösegelder sind höher – In 2021 gaben 11 % der Unternehmen an, Lösegeld in Höhe von 1 Million US-Dollar oder mehr gezahlt zu haben (ggü. 4 % in 2020). Dagegen ging der prozentuale Anteil der Unternehmen, die weniger als 10.000 US-Dollar zahlten, von 34 % in 2020 auf 21 % zurück. Die durchschnittliche Lösegeldzahlung von Unternehmen, deren Daten nach ihrem schwerwiegendsten Ransomware-Vorfall verschlüsselt wurden, stieg um fast das Fünffache auf 812.360 US-Dollar an
  • Mehr Opfer zahlen Lösegeld – In 2021 kamen 46 % der Unternehmen, deren Daten im Zuge eines Ransomware-Angriffs verschlüsselt wurden, Lösegeldforderungen nach. Außerdem zahlten in 2021 26 % der Unternehmen, die verschlüsselte Daten mithilfe von Backups wiederherstellen konnten, ebenfalls Lösegeld
  • Ransomware-Angriffe sind folgenschwer – Die durchschnittlichen Wiederherstellungskosten in Zusammenhang mit dem letzten Ransomware-Angriff beliefen sich in 2021 auf 1,4 Millionen US-Dollar. Unternehmen brauchten durchschnittlich einen Monat, um sich von den Auswirkungen eines Angriffs zu erholen. 90 % der Unternehmen gaben an, dass der Ransomware-Angriff die Betriebsfähigkeit ihres Unternehmens beeinträchtigte. Darüber hinaus verzeichneten 86 % der Ransomware-Opfer Geschäftseinbußen bzw. Umsatzverluste
  • Viele Unternehmen besitzen Cyberversicherungen zum Schutz vor Ransomware-Schäden – 83 % der mittelständischen Unternehmen verfügen über eine Cyberversicherung, die Schäden durch Ransomware-Angriffe abdeckt
  • Cyberversicherung übernimmt fast alle Ransomware-Schadenfälle – Bei 98 % der Ransomware-Opfer, deren Cyber-Versicherung Ransomware abdeckt, trug die Versicherung entstandene Kosten teilweise oder vollständig (in 40 % der Fälle zahlte die Versicherung das Lösegeld)
  • 94 % der Unternehmen mit einer Cyberversicherung erklärten, dass sich der Versicherungsabschluss in den letzten 12 Monaten erschwert hat: Versicherungsgeber setzen umfassendere Sicherheitsmaßnahmen voraus, Policen sind komplexer oder teurer und weniger Unternehmen bieten Cyberversicherungen an

„Diese Ergebnisse deuten an, dass die Entwicklungsgeschichte von Ransomware ihren Höhepunkt erreicht hat. Angesichts immer höher ausfallender Lösegelder verhärtet sich der Versicherungsmarkt, da Versicherungsgesellschaften ihr Risiko in Zusammenhang mit Ransomware-Schadensfällen reduzieren möchten“, so Chester Wisniewski, Principal Research Scientist bei Sophos.

„Dank Ransomware-as-a-Service sind weniger Kenntnisse erforderlich, um einen Ransomware-Angriff zu starten. Auch schnellten Lösegeldforderungen wahrscheinlich deswegen in die Höhe, weil Cyberversicherungen einen Großteil der anfallenden Bereinigungskosten übernahmen, einschließlich des Lösegelds. Aus den Ergebnissen geht jedoch hervor, dass Cyberversicherungen immer strengeren Auflagen unterliegen. Daher können oder wollen Ransomware-Opfer in Zukunft horrenden Lösegeldforderungen vielleicht nicht mehr nachkommen. Leider geht das Gesamtrisiko eines Ransomware-Angriffs dabei jedoch wahrscheinlich nicht zurück. Im Gegensatz zu aufwändigen, manuellen Angriffen können Cyberkriminelle mit Ransomware-Angriffen ganz einfach schnelles Geld machen.“

Sie möchten mehr erfahren? Lesen Sie unseren Ransomware-Report 2022 (Anmeldung im Partner-Portal erforderlich).

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  • The State of Ransomware 2022 (Whitepaper) – umfasst Statistiken zur Anzahl von Ransomware-Angriffen, zur Häufigkeit von Datenverschlüsselungen sowie zur Datenmenge, die sich retten ließ.
  • Ransomware-Infografik 2022 – enthält die wichtigsten Fakten aus dem Ransomware-Report 2022 und eignet sich optimal für Social Media.
  • Die wichtigsten Mechanismen zum Schutz vor Ransomware: So kann Sophos helfen (Solution Brief) – In diesem Guide stellen wir Ihnen die wichtigsten Mechanismen vor, um das Risiko und die Folgen von Ransomware zu minimieren. Außerdem erfahren Sie, wie Sophos dabei helfen kann.
  • The State of Ransomware 2021 – Webinar-Folien (PowerPoint) – ideal für Webinare und Kundenpräsentationen.
  • Marketing-E-Mails – zum Promoten des Whitepapers.
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Über die Studie

Sophos beauftragte das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne mit der Durchführung einer unabhängigen Befragung von 5.600 IT-Fachleuten in mittelständischen Unternehmen (100 – 5.000 Mitarbeiter) aus 31 Ländern. Die Befragung fand im Januar und Februar 2022 statt. Die Umfrageteilnehmer wurden gebeten, sich bei der Beantwortung der Fragen auf ihre Erfahrungen innerhalb des vergangenen Jahres zu beziehen. Die Befragten kamen aus Australien, Belgien, Brasilien, Chile, Deutschland, Frankreich, Großbritannien/Nordirland Indien, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kolumbien, Malaysia, Mexiko, den Niederlanden, Nigeria, Österreich, den Philippinen, Polen, Saudi-Arabien, Singapur, Südafrika, Spanien, Schweden, der Schweiz, der Tschechischen Republik, der Türkei, Ungarn, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten.